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Schwarzlichttheater

Unter der Leitung von Theaterpädagogin Ute Baumann führten die Klassen 2a und 2b mit ihren Klassenleiterinnen Anja Abendschön und Gudrun Höhn das Projekt „Schwarzlichttheater“ am 03. und 04.12.2014 durch. Die Klasse 2a wählte sich das Thema „Unterwasserwelt“ und entwickelte im Vorfeld im Kunstunterricht vielfältige Meereslebewesen. Dabei wurden lustige Quallen, muntere Kraken, gewaltige Rochen, zapplige Zitteraale und viele bunte Fische mit leuchtenden Neonfarben gemalt.

Schwarzlichttheater
Schwarzlichttheater

Die Schüler der Klasse 2b suchten sich das Thema „Weltall“ aus und gestalteten allerlei Planeten, Ufos, Raketen und Satelliten. Sogar gespenstische Weltraumwürmer aus weißen Socken fehlten nicht.

Was ist eigentlich Schwarzlichttheater? Unter diesem Begriff versteht man eine besondere Art des Theaterspiels, bei der in einem völlig dunklen Raum auf einer Bühne, der Black Box, agiert wird. Als einzige Lichtquelle dienen Schwarzlichtlampen, die ausschließlich weiße oder neonfarbige Gegenstände oder Kleidungsstücke zum Leuchten bringen und so für den Zuschauer sichtbar machen. Schwarze Farbe dagegen bleibt unsichtbar. Auf diese Weise lassen sich erstaunliche Effekte erzeugen. Gegenstände oder auch Personen scheinen zu schweben, erscheinen oder verschwinden urplötzlich. So stellt das Schwarzlichttheater eine Art des pantomimischen Theaters dar. Die Spieler sprechen keinen Text, sondern übermitteln die Handlung vor allem durch Körpersprache.

Magie des Schwarzlichttheaters
Magie des Schwarzlichttheaters

An einem Projekttag (von 8 bis 13 Uhr) lernten die Schülerinnen und Schüler mit dieser Art Theater umzugehen. Sie waren mit vollem Eifer und großer Begeisterung dabei. Zum Abschluss des Projektes waren gleich zwei Vorführungen nötig, um allen Familienmitgliedern und Freunden der Schüler die erlernten Szenen vorzuführen. Mit ganz viel Eifer, Freude und auch ein wenig Aufregung wurden die Aufführungen ein voller Erfolg. Die Kinder erhielten viel Beifall und werden dieses magische Erlebnis sicherlich nicht so schnell vergessen.

Gudrun Höhn und Anja Abendschön

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